3. bundesweiter Blitz-Marathon - die Ergebnisse!
Nottebrocksweg - 17.04.2015Kreis Gütersloh (CK) - In der Zeit von
Donnerstag (16.04.), 06.00 Uhr bis 24.00 Uhr führte die Polizei
Gütersloh kreisweit Geschwindigkeitskontrollen durch, zu denen etwa
42 Beamtinnen und Beamte der Kreispolizeibehörde eingesetzt wurden.
Bereits zum dritten Mal bremste die Polizei im gesamten
Bundesgebiet die Raser - und zwar nach Vorbild der Polizei NRW, wo
der Blitzmarathon bereits sechsmal sehr erfolgreich stattgefunden
hat.
Dieser 3. bundesweite Blitz-Marathon ist ein Bestandteil der vor
etwa 3,5 Jahren gestarteten langfristigen Verkehrssicherheitskampagne
"Respekt vor Leben - ich bin dabei!" zur Senkung von schweren und
tödlichen Verkehrsunfällen im Kreisgebiet. Dieses Ziel soll
insbesondere durch eine flächendeckende Verringerung des
Geschwindigkeitsniveaus erreicht werden, denn Geschwindigkeit ist
nach wie vor der Killer Nr. 1 im Straßenverkehr.
In dem 3. bundesweiten Blitz-Marathon waren neben der
Kreispolizeibehörde Gütersloh auch der Kreis, die RMP und die Stadt
Gütersloh eingebunden.
Im Rahmen des Einsatzes wurden kreisweit 52 Kontrollstellen an
wechselnden Örtlichkeiten eingerichtet. Die Polizei betreute 34
Messstellen zur Geschwindigkeitsüberwachung, an 18 Messstellen
erfolgte die Geschwindigkeitsüberwachung durch Kommunen. 13
Kontrollstellen waren von Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen eines
Votings zuvor festgelegt worden.
Bis Freitagmorgen, 01.00 Uhr, wurden insgesamt 17596
Kraftfahrzeuge und deren Fahrerinnen oder Fahrer kontrolliert.
Von den überprüften Pkw-Fahrern müssen 672 ein Verwarnungsgeld
bezahlen, davon 668 wegen überhöhter Geschwindigkeit. Gegen 114
Verkehrsteilnehmern wird ein Bußgeldbescheid wegen überhöhter
Geschwindigkeit ergehen. 4 Fahrzeugführer werden mit einem Fahrverbot
belegt.
In Rheda-Wiedenbrück wurden auf der B 64 ein Verkehrsteilnehmer
mit einer Geschwindigkeit von 186 km/h und ein weiterer mit 153 km/h
bei erlaubten 70 km/h gemessen. Beide erwarten ein Bußgeld von 600
Euro sowie ein Eintrag von 2 Punkten in Flensburg und ein Fahrverbot
von 3 Monaten. Auf der Röttekenstraße wurde ein Fahrzeugführer bei
erlaubten 30 km/h mit einer Höchstgeschwindigkeit von 61 km/h
gemessen. Hier liegt das Bußgeld bei 160 Euro. Es folgen ein Eintrag
von 2 Punkten und ein Fahrverbot von 1 Monat.
In Gütersloh wurde ein Fahrzeugführer auf dem
Nottebrocksweg mit
einer Geschwindigkeit von 87 km/h bei erlaubten 50 km/h gemessen. Ihn
erwarten ein Bußgeld von 120 Euro und ein Eintrag von 1 Punkt in
Flensburg.
In Werther wurde ein Fahrzeugführer innerhalb geschlossener
Ortschaft auf der Borgholzhausener Straße mit einer Geschwindigkeit
von 72 km/h gemessen. Ihn erwarten ein Bußgeld von 80 Euro und ein
Eintrag von 1 Punkt in Flensburg.
Auch zukünftig werden neben der täglichen Präsenz der Polizei
regelmäßig und kontinuierlich Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt
und damit Zeichen für Sicherheit im Kreis Gütersloh gesetzt.
"Unser Ziel ist eine kontinuierliche und flächendeckende
Verringerung des Geschwindigkeitsniveaus, nicht das Verteilen von
Knöllchen. Unsere Kollegen sehen bei der Aufnahme von schweren
Verkehrsunfällen oft Schlimmes - jeder einzelne tödliche Unfall steht
für eine Tragödie, für Schicksale.
Deshalb steht für uns im Vordergrund, Menschen vor schweren
Unfällen zu schützen! Die Geschwindigkeit entscheidet über Leben und
Tod - und wir möchten bei denjenigen, die zu schnell fahren, eine
Verhaltensänderung erreichen", erläutert der Leitende Polizeidirektor
Karsten Fehring.
Wir sind für Sie da - mit Sicherheit!
Rückfragen bitte an:
Polizei Gütersloh
Pressestelle Polizei Gütersloh
Telefon: 05241 869 0
E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de
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